- angewiesen
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an|ge|wie|sen ['angəvi:zn̩]:in der Wendung auf jmdn., etwas angewiesen sein: nicht selbstständig, unabhängig, sondern an andere gebunden sein; jmdn., jmds. Hilfe, Unterstützung o. Ä. brauchen:er ist auf dich, deine Hilfe angewiesen; viele Kinder sind auf Schulbusse angewiesen.Syn.: von jmdm., etwas abhängen; von jmdm., etwas abhängig sein.* * *
ạn|ge|wie|sen 〈Adj.〉 → anweisen* * *
ạn|ge|wie|sen <Adj.>:in der Wendung auf jmdn., etw. a. sein (von jmdm., etw. abhängig sein, jmdn., etw. brauchen: auf sich selbst a. sein (keine Hilfe von außen bekommen); aufeinander a. sein (gegenseitiger Unterstützung bedürfen); auf jmdn., jmds. Hilfe, Wohlwollen a. sein).* * *
ạn|ge|wie|sen <Adj.>: in der Wendung auf jmdn., etw. a. sein (von jmdm., etw. abhängig sein): auf jmdn., jmds. Hilfe, Wohlwollen a. sein; dass er ... auf sich selber würde a. sein (dass er keine Hilfe von außen bekommen würde; Maass, Gouffé 66); Wir werden alle noch sehr aufeinander a. sein (gegenseitiger Unterstützung bedürfen; Benrath, Konstanze 56); das auf den Westen -e Agrarland (Bloch, Wüste 42); da sind wir nun fast gänzlich auf unsere Fantasie a. (brauchen wir unsere Fantasie; Seidel, Sterne 38).
Universal-Lexikon. 2012.